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Naturschutzmaßnahmen
. Naturschutzmaßnahmen im Grünland Wiesen und Weiden prägten früher wie heute weite Teile unserer Kulturlandschaft. Sie dienen seit der Bewirtschaftung der Landschaft durch den Menschen als Fütterungsgrundlage für das Vieh. Die regelmäßige Nutzung führte zur Etablierung standorttypischer Pflanzengesellschaften, deren Artenvielfalt heute von besonderem Wert ist. Diese Artenvielfalt variiert mit der Nährstoffversorgung: in der Regel sind wenig oder gar nicht gedüngte Wiesen artenreicher und beherbergen auch seltene, konkurrenzarme Pflanzen. Dies sind die bunten Blumenwiesen, die nicht nur besonders schön anzusehen sind, sondern auch vielen Tieren Schutz und Nahrungsgrundlage bieten. Wird stärker gedüngt, steigert sich der Ertrag, aber gleichzeitig ‚verarmt’ die Artenvielfalt zugunsten energiereicher Gräsergesellschaften. Der Blühaspekt und auch die Bedeutung als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere treten in den Hintergrund. Welchen Beitrag leisten die Partnerbetriebe zum Grünlandschutz? Viele Partnerbetriebe Naturschutz bewirtschaften einen Großteil ihrer Grünlandflächen extensiv. Dies bedeutet, dass Grünland wird kaum bis gar nicht gedüngt und es findet „nur“ eine 1 bis 2-malige Nutzung auf den Fläche pro Jahr statt. Dabei kann es sich sowohl um eine Mahd aber auch um eine Beweidung oder Nachbeweidung handeln. Oft liegen die extensiv bewirtschafteten Flächen weit(er) entfernt von der Betriebsstätte, sind schwerer zugänglich oder es handelt sich um Hanglagen. Besonders bei letzteren findet dann die Bewirtschaftung in Form der Beweidung statt. Einige Partnerbetriebe haben sich daher auch auf robuste bzw. extensive Rinderrassen spezialisiert. Aber nicht nur Rinder werden bei den Betrieben für die Beweidung eingesetzt, auch Pferde, Schafe oder Ziegen kommen zum Einsatz. Durch ein gezieltes Weidemanagement tragen die Partnerbetriebe dazu bei, artenreiche Grünlandflächen zu entwickeln oder zu erhalten. Die Betriebe stehen durch die betriebsindividuelle Beratung in engem Kontakt zu den Vertragsnaturschutzberatern, wodurch es auch möglich ist, individuelle Absprachen für die Bewirtschaftung einzelner Flächen festzulegen. Dies ist besonders wichtig, um Pflanzen- und Tierarten mit speziellen Ansprüchen zu schützen und ihren Lebensraum zu erhalten. Artenreiches Grünland Landkreis NeuwiedKennartenfläche Landkreis AhrweilerBeweidung auf einer Kennartenfläche Fördermöglichkeiten Auch für Grünland gibt es in Rheinland-Pfalz Fördermöglichkeit über die Agrarumweltprogramme (EULLa). In den landwirtschaftlichen Programmteilen kann Grünland über das Programm: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen gefördert werden.Hierzu muss allerdings eine Mindestflächen an Grünland (10ha) sowie ein Mindestviehbesatz vorhanden sein. Für die naturschutzorientierte Nutzung von Grünland werden im Programmteil Vertragsnaturschutz ebenfalls Förderangebote angeboten. Sie unterscheiden sich im Hinblick auf vorgegebene Nutzungszeitpunkte und -häufigkeiten sowie in der Förderhöhe voneinander. Diese sind: Mähwiesen und Weiden Artenreiches Grünland Mähwiesen und Weiden – Kennarten Artenreiches Grünland – Kennarten Nähere Informationen zu den einzelnen Programmteilen in EULLa finden Sie hier. Was blüht denn da? Um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Grünlandpflanzen auf Ihren Wiesen und Weiden vorkommen, haben wir nachfolgend mehrere Informationsmöglichkeiten für Sie zusammengestellt: Kennartenbroschüre (EULLa, Vertragsnaturschutz Kennarten) hier geht es zum Download. Kennartenprogramm Faltblatt (EULLa, Vertragsnaturschutz Kennarten) hier geht es zum Download. Artensteckbriefe Flora, hier geht es zum Download. GlockenblumeSumpfdotterblumeKuckuckslichtnelkeGroßer KlappertopfFlockenblume Naturschutzmaßnahmen im Grünland Wiesen und Weiden prägten früher wie heute weite Teile unserer Kulturlandschaft. Sie dienen seit der Bewirtschaftung der Landschaft durch den Menschen als Fütterungsgrundlage für das Vieh. Die regelmäßige Nutzung führte zur Etablierung standorttypischer Pflanzengesellschaften, deren Artenvielfalt heute von besonderem Wert ist. Diese Artenvielfalt variiert mit der Nährstoffversorgung: in der Regel sind wenig oder gar nicht gedüngte Wiesen artenreicher und beherbergen auch seltene, konkurrenzarme Pflanzen. Dies sind die bunten Blumenwiesen, die nicht nur besonders schön anzusehen sind, sondern auch vielen Tieren Schutz und Nahrungsgrundlage bieten. Wird stärker gedüngt, steigert sich der Ertrag, aber gleichzeitig ‚verarmt’ die Artenvielfalt zugunsten energiereicher Gräsergesellschaften. Der Blühaspekt und auch die Bedeutung als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere treten in den Hintergrund. Welchen Beitrag leisten die Partnerbetriebe zum Grünlandschutz? Viele Partnerbetriebe Naturschutz bewirtschaften einen Großteil ihrer Grünlandflächen extensiv. Dies bedeutet, dass Grünland wird kaum bis gar nicht gedüngt und es findet „nur“ eine 1 bis 2-malige Nutzung auf den Fläche pro Jahr statt. Dabei kann es sich sowohl um eine Mahd aber auch um eine Beweidung oder Nachbeweidung handeln. Oft liegen die extensiv bewirtschafteten Flächen weit(er) entfernt von der Betriebsstätte, sind schwerer zugänglich oder es handelt sich um Hanglagen. Besonders bei letzteren findet dann die Bewirtschaftung in Form der Beweidung statt. Einige Partnerbetriebe haben sich daher auch auf robuste bzw. extensive Rinderrassen spezialisiert. Aber nicht nur Rinder werden bei den Betrieben für die Beweidung eingesetzt, auch Pferde, Schafe oder Ziegen kommen zum Einsatz. Durch ein gezieltes Weidemanagement tragen die Partnerbetriebe dazu bei, artenreiche Grünlandflächen zu entwickeln oder zu erhalten. Die Betriebe stehen durch die betriebsindividuelle Beratung in engem Kontakt zu den Vertragsnaturschutzberatern, wodurch es auch möglich ist, individuelle Absprachen für die Bewirtschaftung einzelner Flächen festzulegen. Dies ist besonders wichtig, um Pflanzen- und Tierarten mit speziellen Ansprüchen zu schützen und ihren Lebensraum zu erhalten.
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